Zwischen Licht und Schatten

Dieses Werk vereint Minimalismus mit einer tiefen symbolischen Aussage. Im Zentrum steht ein schlichtes Haus, dessen Fenster in warmem, leuchtendem Gelb erstrahlen und so eine einladende, fast mystische Atmosphäre schaffen. Das Haus ist eingebettet in eine dunkle, wellenartige Landschaft, die durch feine, geschwungene Linien strukturiert ist und an Bewegung oder fließende Energien erinnert.

Die scheinbar aufsteigende, spiralförmige Rauch- oder Lichtformation, die das Haus umgibt, verstärkt den Kontrast zwischen Dunkelheit und Helligkeit. Die sanften Übergänge von tiefem Schwarz über Blautöne bis hin zu leuchtendem Gelb erzeugen eine spannende Dynamik, die zugleich ruhig und kraftvoll wirkt. Diese Elemente könnten symbolisch für Gedanken, Träume oder eine Energiequelle stehen, die aus dem Inneren des Hauses entspringt.

Im Hintergrund, subtil in den Verlauf integriert, ist ein blattloser Baum zu erkennen, der Einsamkeit, Zeit oder vielleicht auch Vergänglichkeit darstellen könnte. Das Werk spielt mit Gegensätzen: Stillstand und Bewegung, Dunkelheit und Licht, Sicherheit und das Unbekannte.

„Zwischen Licht und Schatten“ lädt den Betrachter ein, über das Konzept von Zuflucht und Transformation nachzudenken. Es symbolisiert die Idee, dass selbst in der Dunkelheit Lichtquellen existieren, die Orientierung und Hoffnung spenden, während die Umgebung stetig in Bewegung bleibt. Ein meditatives Werk, das sowohl beruhigt als auch inspiriert.