Vergänglichkeit der Stille – Ein Portal zur Seele

Ein monochromes, surrealistisches Kunstwerk, das die melancholische Schönheit einer jungen Frau einfängt, deren Gesicht in einem alten, verwitterten Torbogen erscheint. Ihre Augen sind geschlossen, ihr Ausdruck friedlich, fast traumverloren, als ob sie zwischen den Welten verweilt – ein Wesen aus einer anderen Zeit oder Dimension.

Dunkle, organische Linien und feine, federartige Strukturen umgeben sie, während karge Äste und verwitterte Steine den unteren Bildbereich dominieren. Der architektonische Torbogen wirkt wie ein Übergang, eine Grenze zwischen Realität und Traum, Vergangenheit und Gegenwart.

Abstrakte, tiefschwarze Tintenspritzer und skizzenhafte Striche durchziehen das Bild, was ihm eine roh-künstlerische Textur verleiht. Vereinzelte, subtile blaue Akzente blitzen aus dem monochromen Spektrum hervor und verstärken die fast unheimliche Atmosphäre.

Das Werk erinnert an die Ästhetik von Edgar Allan Poes Erzählwelten und verbindet Gothic-Nostalgie mit moderner surrealer Kunst. Eine visuelle Meditation über Vergänglichkeit, Träume und das Geheimnis der Erinnerung.