Unschuld im Schatten

Surrealismus mit zeitgenössischem Minimalismus

"Unschuld im Schatten“ stellt den Kontrast zwischen Reinheit und Verderbnis dar. Der majestätische Schwan, traditionell ein Symbol für Anmut, Reinheit und Liebe, ist hier teilweise in schwarzes Öl getaucht – ein Sinnbild für die zerstörerischen Eingriffe des Menschen in die Natur. Die fließenden Tropfen und die ungleichmäßige Verteilung des schwarzen Öls unterstreichen die Fragilität des Lebens und die irreversible Spuren, die menschliche Eingriffe hinterlassen können.

Das minimalistische Weiß des Hintergrunds schafft eine sterile, fast klinische Atmosphäre, die den Betrachter zwingt, sich auf den zentralen Konflikt zu konzentrieren: das Ringen zwischen Unschuld und Verschmutzung. Mit dieser Arbeit möchte der Künstler nicht nur die Umweltproblematik ansprechen, sondern auch die emotionale Zerrissenheit, die mit dem Verlust von Schönheit und Reinheit einhergeht.

„Unschuld im Schatten“ ist eine stille Mahnung, dass jede Handlung Spuren hinterlässt – manchmal unauslöschlich.