Prisma der Stille

Prisma der Stille ist eine minimalistische Ode an die Wechselwirkung von Licht, Raum und Wahrnehmung. Inspiriert von der Klarheit und geometrischen Strenge des Bauhaus-Stils sowie der meditativen Ruhe japanischer Zen-Architektur, schafft dieses Werk eine fast spirituelle Atmosphäre.

Im Zentrum steht eine Struktur aus transparenten, farbigen Glasflächen, die in ihrer Anordnung ein Spiel aus Reflexionen, Schatten und Farbverläufen erzeugen. Das Licht bricht sich in warmen Bernstein-, Rot- und Violetttönen, wodurch der Eindruck entsteht, als würde der Raum atmen und sich mit dem Tag verändern. Die klare Linienführung und der Verzicht auf überflüssige Details verleihen dem Kunstwerk eine zeitlose Eleganz.

Die umgebenden weißen Wände, schlicht und monumental, bilden eine Leinwand für die tanzenden Farbschatten, während der graue Steinboden den Raum erdet. Im Hintergrund steht ein einzelner Baum, dessen natürliches Grün einen subtilen Kontrast zur Strenge der Architektur bietet und das Motiv der Harmonie zwischen Mensch und Natur betont.

Prisma der Stille lädt den Betrachter ein, innezuhalten und die Poesie des Lichts zu erleben. Es stellt die Frage: Wie beeinflussen Licht und Transparenz unsere Wahrnehmung von Raum und Zeit? Dieses Werk ist ein visuelles Gedicht über Klarheit, Ruhe und das Zusammenspiel von Farbe und Form.