Echos des Vergangenen
Echos des Vergangenen
Stilrichtung: Surrealismus mit symbolistischen und metaphysischen Elementen
Als Künstler sehe ich „Echos des Vergangenen“ als eine visuelle Meditation über die Zerbrechlichkeit der menschlichen Existenz und die unaufhaltsame Vergänglichkeit der Zeit. Die Szenerie, die ich erschaffen habe, wirkt wie ein Fragment eines Traumes – ein Ort, der weder der Realität noch der reinen Fantasie zugehört.
Die monumentalen Ruinen, die den zentralen Teil des Bildes einnehmen, stehen für das Vergehen von Kulturen, Erinnerungen und Emotionen. Sie erinnern an antike Bauwerke, die einst voller Leben waren, nun aber dem Verfall preisgegeben sind. Doch aus diesen Ruinen erhebt sich ein Gesicht – ruhig, doch durchdringend. Es symbolisiert die bleibende Präsenz der Vergangenheit, die sich selbst durch den Lauf der Zeit nicht auslöschen lässt. Die fragmentierte Darstellung des Gesichts verdeutlicht, dass Erinnerungen selten vollständig sind – sie bestehen aus Bruchstücken, aus flüchtigen Momenten, die sich in unserem Geist festsetzen.
Die roten Lippen sind bewusst als kraftvoller Kontrast gewählt. Sie repräsentieren das Leben, die Leidenschaft und die Sehnsucht, die trotz des Verfalls weiterbestehen. In einer Welt aus blassen Tönen und kalten Strukturen sind sie ein Symbol für die unsterblichen Emotionen, die tief in uns verankert sind.
Über dem Szenario schwebt ein rot gefärbter Mond – ein Motiv, das in meiner Arbeit oft für Transformation, Sehnsucht und das Unbewusste steht. Sein düsterer, fast blutiger Farbton verstärkt die melancholische Atmosphäre und deutet auf unerfüllte Wünsche und die Schatten der Vergangenheit hin, die uns verfolgen.
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